4-Tages - Oldtimerausfahrt 2007
Weststeiermark
Deutschlandsberg-Soboth-St.Oswald-Bad Gams
1. Tag – Montag, 9, Juli 2007
Am Montag, den 9. Juli fuhren wir in Kaindorf beim Gasthof Rechberger in Kaindorf um
8.00 h Früh pünktlich ab.
Unsere Fahrtroute führte ausschließlich über Gemeinde- und Landesstraßen, sodass wir keine
Verkehrsbehinderung darstellten. In Flöcking bei Gleisdorf legten wir die erste Pause ein. In
Rassach konnten wir sehr viele von den für die Weststeiermark typischen Wohnhäusern in
Holz/Ziegelbauweise sehen. Mittagspause machten wir beim Restaurant
am „Bad Gamser Badesee“. Auf der Weiterfahrt zu unserem Quartier in Deutschlandsberg fuhren
wir von Bad Gams über Wildbach zum „Jugend- und Familiengästehaus“ welches sich ein paar
hundert Meter unterhalb der Burg befindet. Nach dem Bezug unserer Zimmer fuhren wir zur
Burg und sahen uns dort kurz um.
Den Tag beendeten wir beim Buschenschank Jauk, welcher sich unweit der Burg befindet.
am Bad Gamser Badesee Schloß Wildbach
Burg Deutschlandsberg beim Buschenschank Jauk
2. Tag – Dienstag, 10. Juli
Unser Ausflugsziel am zweiten Tag war der Sobother Stausee. Auf der Fahrt dorthin machten wir
einen kurzen Abstecher nach Wernersdorf (20 km) um dort das Museum „Zum alten Brennkessel“
zu besichtigen. Dort konnten wir uns bei einem der meistprämierten Brennereibetriebe der
Steiermark umschauen. Als Begrüßungsdrunk konnten wir zwischen einem Glas Schilchersekt oder
einem Glas Holunderblütensekt wählen. Auch die 2 Kostproben aus der breiten Schnapspalette
waren im Eintrittspreis von EUR 5,-- inbegriffen. Im schön gestalteten Verkostraum konnte man
sich durch die breite Palette hervorragender Weine, Schnäpse und Fruchtsäfte kosten. Dann ging
es rund 30 km weiter auf die Soboth zum Stausee. Dort legten wir eine kurze Pause ein, um uns
aufzuwärmen. Es regnete den ganzen Vormittag immer wieder aber nach der Pause riss die
Wokendecke auf und die Sonne kam hervor. Zu Mittag kehrten wir beim Gasthaus Mörth im
Ort Soboth ein, wo wir erstklassig speisten und bedient wurden.
Auf der Rückfahrt trafen wir uns in St. Oswald ob Eibiswald mit dem dortigen Oldtimerclub und
machten eine kurze Pause. Ein herzliches Danke für die großartige Bewirtung im Clublokal des
TOC St. Oswald o. Eibiswald. Nach gemütlichem Beisammensitzen im Clublokal fuhren wir
gemeinsam mit den Mitgliedern des TOC zum Dorfplatz in St. Oswald und bewunderten dort
das „Wahrzeichen „ des TOC – den hölzernen Traktor.
Beim Gasthaus Stöcklpeter nahe der Burg Deutschlandsberg, von wo aus wir eine ganz tolle
Fernsicht genossen, ließen wir den 2. Tag gemütlich ausklingen.
Schnapsbrennereimuseum Jöbstl in Wernersdorf
am Sobother Stausee
im Ort Soboth beim TOC St. Oswald ob Eibiswald
Gruppenbilder mit Mitgliedern des TOC St. Oswald
das "Wahrzeichen " des TOC St. Oswald Burg Deutschlandsberg bei Nacht
3. Tag – Mittwoch, 11. Juli
Um auch unseren Frauen etwas zu bieten, fuhren wir nach Furth bei Bad Gams um die
Weberei Strunz zu besichtigen. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Keramikbetrieb, den wir
ebenfalls besichtigten. Gleich gegenüber besuchten wir die Fam. Rabensteiner. Eine Ölpresse,
Vinothek und Kunsthandwerk aus dem Raum Bad Gams gab es dort zu bewundern und auch
Köstlichkeiten aus der Region konnten wir verkosten.
Der Chef des Hauses führte uns durch seinen Betrieb und im Weinkeller kredenzte er
uns einige Kostbarkeiten aus der Weinbauregion Bad Gams.
Wir fuhren weiter nach Stainz und vernichteten dort zuerst unsere mitgebrachten Jausenvorräte.
Danach besichtigten wir das Automobilmuseum Stainz mit 250 Fahrzeugen aus der Zeit zwischen
1885 und 1985. Anschließend konnten wir 160 Oldies im Traktor-Oldtimermuseum Stainz bewundern.
Der Obmann Paul Wiener vermittelte uns den Weinbaubetrieb Deutsch-Maier in Wildbachberg und
kündigte unser Kommen an. Dieser Tipp war ein Goldtipp. Ein ganz tolles Weingut mit guter Jause,
und sehr freundlichen Wirtsleuten erwartete uns. Wir fühlten uns dort pudelwohl, leider hat alles
ein Ende, und so mussten wir doch die Rückreise in unser Quartier nach Deutschlandsberg antreten,
wo wir den Tag ausklingen ließen.
in der Weberei Strunz in Furth bei Bad Gams der"Höller-Hansl"
im Weinkeller (Vinothek) Rabensteiner Schloß Stainz
Automobilmuseum Stainz
Traktormuseum Stainz
beim Traktoroldtimermuseum Stainz beim Weingut Deutsch-Maier
4. Tag – Donnerstag, 12. Juli 2007
Abfahrt um 8.30 Uhr in Deutschlandsberg in Richtung Kaindorf. Der Streckenverlauf ist beinahe
derselbe wie bei der Hinfahrt.
In Dobl legten wir eine kurze Rast ein um die Sendeanlage sowie die „Antenne Steiermark“ zu
besichtigen. 1941 wurde in Oberberg die Sendeanlage Alpenland errichtet. Der 156 Meter hohe
Sendemast ist das höchste Bauwerk der Steiermark und strahlte auf Mittelwelle aus. Seine
Reichweite erstreckte sich bis an die Krim und nach Nordafrika. Der Strom der für den Betrieb der
Anlage notwendig war, wurde von einem U-Boot-Dieselmotor mit 1050 PS geliefert.
Zu Mittag kehrten wir in Vasoldsberg beim Gasthaus Riedisser ein, wo wir vorzügliche speisten.
Dann ging es in einem Abschnitt weiter bis auf den Hollerberg bei Hirnsdorf zum
Buschenschank Posch. Dort legten wir eine letzte Rast ein und verabschiedeten uns von
Tauss Herbert und Maria.
In Kaindorf angekommen, kehrten wir nach unserer 4-Tagesfahrt beim Gasthaus
Rechberger Anton in Kaindorf ein und ließen noch einige Highlights Revue passieren.
unser Quartier in Deutschlandsberg der U-Boot Diesel zur Stromerzeugung in Dobl
Sendeanlage aus dem 2. Weltkrieg in Dobl
Buschenschank Posch Abschluß beim GH Rechberger